Bongani ist die erste afrikanische Zigarrenmarke. Sie wurde 2016 durch den Impuls von Kamal Moukheiber, einem ehemaligen Investmentbanker, gegründet.
Afrika ist sehr gut geeignet, um hervorragende Zigarren zu produzieren, denn es verfügt über reiche Böden, viel Wasser und Sonne und eine lange Geschichte des Tabakanbaus.
Um mit der Produktion der Zigarren Bongani zu beginnen, reiste Kamal zunächst in die Dominikanische Republik, um dort die Talente anzuwerben, die er für die Herstellung der ersten afrikanischen Zigarren benötigte.
Von da an ließ Anthony Padilla, der seine Heimat übrigens nie verlassen hatte, ein Team von Zigarrenrollern einfliegen, um das Team der mosambikanischen Zigarrenroller auf dem gleichen fachlichen Niveau wie in der Dominikanischen Republik auszubilden.
So wurde 2017 das erste Team von accomplit-Zigarrenrollern graduiert.
Die Fabrik des Unternehmens im Baixa-Viertel von Maputo, der Hauptstadt Mosambiks, produziert nun 10.000 Zigarren pro Monat, die auf drei Vitolas aufgeteilt sind: Bongani Robusto (50 x 130 mm), Bongani 458 Short (58 x 100 mm) und Bongani 458 Long (58 x 145 mm).
Der Tabak, der für die Herstellung der Zigarren Bongani verwendet wird, wird überwiegend in der Provinz Manica in Mosambik und Nigeria angebaut. Ein wenig dominikanischer Tabak wird bei der Zusammensetzung der Einlage hinzugefügt, um den Abbrand zu verbessern.
Das Ganze ist mit einer afrikanischen Deckblatt bedeckt, die in Kamerun angebaut wird, dessen Know-how in diesem Bereich nicht mehr zu überbieten ist.
Das Ergebnis sind Zigarren mit einer Stärke von mittel bis stark, die einen ausgezeichneten Zug und einen gleichmäßigen Abbrand bieten!
Dieser besonders fette und glänzende Deckblatt aus Kamerun ist von großer Wirkung. Der A cru-Zug beginnt mit holzigen und erdigen Noten. Sehr schnell treten würzigere Aromen auf den Plan. Die Bongani liefert ein wunderbares Rauchvolumen, fettig und seidig.
Die Starke bleibt trotz eines stetigen Wachstums verhalten. Nach der Hälfte der Zeit behält die afrikanische Zigarre ihre erdigen Noten bei und entwickelt die holzigen Noten zu einem animalischeren Register weiter.
Der letzte Teil ist durch eine Intensivierung der Aromen gekennzeichnet, die uns zu einem kakaohaltigen und würzigen Ende führen. Ein wunderbarer, großzügiger und aromatischer Blend. Danke an das afrikanische Terroir!
