Cumpay

Nicaragua ist eines der jüngsten, schönsten und auch heute noch vielversprechendsten Zigarrenanbaugebiete. Tabakplantagen entstehen auf diesem vulkanischen Land, wo das Feuer der Erde nicht weit unter der Erdkruste liegt (die noch heißen Vulkane von Momotombo, Cerro Negro in Leon, Coyotepe in Managua).

Die Typizität der Tabake aus Nicaragua liegt in ihrer aromatischen Starke verbunden mit einer großen Feinheit, einem idealen Kompromiss zwischen Starke und Genuss. Es ist kein Zufall, dass es das neue "Eldorado" der Zigarren ist.

Die Cumpay werden in der Fabrik Tabaco Segovia hergestellt. Die Fabrik ist um einen von Arkaden gesäumten Innenhof herum gebaut, in dem mehrere hundert Menschen, vor allem Frauen, arbeiten. Die Cumpay sind nach Maya Selva (der Besitzerin der Fabrik) benannt. In der Sprache der Tawakha-Indianer, die in diesem Gebiet lebten, bezeichnete " cumpay " das gerollte Tabakblatt. Maya Selva trägt ihren Namen zu Recht (Selva bedeutet Wald), denn sie kennt ihre Geschichte auswendig. Sie erzählt: "Übrigens gibt es in den umliegenden Bergen noch Indios, die ihre eigenen Zigarren nach dieser Methode herstellen und die gestampften Blätter in ihrem Garten vergraben, um sie zu fermentieren."

Die Zigarren Cumpay sind die neueste Kreation von Maya Selva. Sie brachte sie 1999 auf den Markt. Sie sagt, dass diese Zigarre aus mindestens drei Gründen einzigartig ist: "Alle drei Terroirs Nicaraguas sind in ihr enthalten: Jalapa mit seinem feinsten Lehmboden, der Deckblatt undDeckblatt hervorbringt, Estelí mit seinem vulkanischen Sand und der Pazifik mit seinem reichen Granit- und Vulkanboden." Die vier Module sind ausschließlich eine Mischung aus diesen einzigartigen Terroirs.

Deckblatt : Nicaragua
Unter-Deckblatt : Nicaragua
Einlage : Nicaragua