Es ist zu erwähnen, dass jahrelang nur Casa del Habano Franchisenehmer die Quai D'Orsay-Zigarren verkaufen durften. Casa del Habano ist eine Kette von Geschäften, die zu Cubatabaco gehört. Diese wurde 1994 aufgelöst, um die Gründung von Habanos S.A. zu ermöglichen, die nun für die Entwicklung von Casa del Habano verantwortlich ist. Heute haben mehrere Einzelhändler die Genehmigung erhalten, Quai d'Orsay-Zigarren zum Verkauf anzubieten. Obwohl diese hochwertigen Zigarren den Anforderungen des französischen Marktes genügen, wurden sie bald auch in Deutschland und mehreren anderen europäischen Ländern nachgefragt.
Die Besonderheiten Man sollte sich nicht täuschen lassen. Es handelt sich zwar um eine französische Marke. Die Vitolas werden jedoch vollständig in Kuba hergestellt. Die Tabake sind handgerollt und stammen aus der kubanischen Region Vuelta Abajo in der Provinz Pinar del Rey. Aus diesem Grund können die Quai D'Orsay-Zigarren als Puros bezeichnet werden. Sie sind leicht, so leicht, dass sie auf der Liste der Habanos stehen, die man Anfängern empfehlen sollte. Die Deckblatt dieser Zigarren mit langer Einlage hat entweder eine sogenannte Claro-Färbung (extrem helles Braun) oder eine Colorado-Claro-Färbung (Goldbraun). Insgesamt verbreiten die Vitolas ein recht ausgeprägtes Holzaroma. Ursprünglich bestanden die Kreationen aus vier Modulen, von denen zwei zu den bekanntesten (Panatelas, Grand Corona) und zwei zu den weniger bekannten (Coronas Claro, Imperiales) gehörten. 2012 stellte die Marke Quai D'Orsay eine exklusive Kreation für Frankreich in limitierter Auflage vor, die Robusto Embajador, die gleichzeitig die Gelegenheit bot, sich mit dem Robusto-Modul zu beschäftigen. Um das Beste aus diesen Zigarren herauszuholen, sollte man sie einige Jahre in ihrer Kiste reifen lassen.
Kabinette mit 50 Zigarren
Schachtel mit 50 Zigarren.
